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Für und wider Radongebiet

Sogenannte Radongebiete werden nach der Bodengaskonzentration eingeteilt. Gut, dass es solche geologischen Untersuchungen nun gibt – kann man doch die ganz besonders kritischen Gegenden erkennen. Diese liegen bekanntermaßen in Sachsen, Thüringen oder dem Schwarzwald. München ist kein klassisches Radongebiet und doch können wir keine Entwarnung geben.

Radon-Messung im Zeitverlauf

Warum messen wir hohe Werte rund um München

Entscheidend für den Radongehalt im Wohnraum ist die Beschaffenheit des Hauses!
Gibt es hier Eindringpfade, z.B. punktuell über Undichtigkeiten oder flächig über Mauerwerk oder Boden, dann gibt es eben auch bei uns im entfernten Bayern kritische Konzentrationen.

Auch hier in München haben wir in Wohnräumen schon Werte bis zu 2.800 Bq/m³ gemessen – wohlgemerkt im Durchschnitt, die Spitzen reichten bis 7.000 Bq/m³. Bei solchen Konzentrationen ist das Lungenkrebsrisiko dann schon sehr deutlich erhöht.

In unserem Einzugsbereich haben wir aus Germering (1.300), Landsberg (1.500), Buchloe (2.000), Augsburg (1.100), Hausham (1.800), Waging (2.000), Oberammergau (1.400 Bq/m³) etc. weitere hoch kritische Messergebnisse vorliegen.
Wohlgemerkt – das sind alles Spitzenwerte aus Wohnräumen im völlig radonunverdächtigen Oberbayern.

Aus gutem Grunde raten wir daher, da wo es sinnvoll ist, zur Messung.

Wenn es dann um das „wie“ geht, gibt es mehrere Möglichkeiten – Fortsetzung hier!

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