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Elektrosmog und Wohngifte rauben Vitalität und haben im Schafzimmer nicht zu suchen.
Doch jetzt mal zum Anfang der Geschichte. Eine sportliche Arztfamilie verstand die Welt nicht mehr. Wo war die frühere Lebensenergie geblieben? Man fühlte sich ständig schlapp und die Infektanfälligkeit nahm deutlich zu. Alle Register der Heilkunst, konventionelle und alternative, wurden gezogen. Eine dauerhafte Besserung war jedoch nicht in Sicht.

Elektrosmog am Bett trotz Netzfreischalter

Wohngifte in Antiquitäten
Chemisch behandelt, oder nicht?

Wir fanden ein schlicht möbliertes Schlafzimmer vor, Schrank und Bett, sonst nichts. Aus dem Bett ragte ein unscheinbares Kabel. „Kein Problem, hat der Verkäufer gesagt, der elektrische Lattenrost hat ja einen Netzfreischalter“ assistiert der Kunde. Schade nur, dass das Kabel ungeschirmt blieb, und die ganze Nacht elektrische Felder produzierte, die einen Computerbildschirm um das 20-fache übertrafen. Erholung war hier schon aus diesem Grunde nicht zu finden.

Wohngifte im Urlaubsmitbringsel

Es gab aber noch andere Indizien: Ein schöner alter Schrank verbreitete Flair – nicht zuletzt die Wurmlöcher vermittelten Geschichte. Aber wie war der Wurm beseitigt worden? „Den Schrank haben wir vom Flohmarkt.“ Vorsichtshalber wandert eine kleine Probe ins Labor. Der schöne Schrank war mit Holzschutzmitteln behandelt und entpuppt sich leider als Sondermüll. Giftige Holzschutzmittel wurden bis in die 80er Jahre ziemlich sorglos eingesetzt. Auch Jahrzehnte nach der Anwendung sind diese Schadstoffe im Material und Hausstaub nachweisbar und damit eine Gefahr für die Gesundheit. In diesem Möbel war die Wäsche untergebracht, die dann auf die Haut gezogen wurde. Auch der Hausstaub im ganzen Wohnbereich war aus dieser Quelle schwer vergiftet.

Lösung

Ein Netzfreischalter kann – unter Beachtung aller physikalischen Randbedingungen – eine komfortable Lösung sein. Hier passieren allerdings immer wieder eklatante Fehler. Bei Schlafplatzuntersuchungen stoßen wir regelmäßig auf nicht funktionierende und manchmal sogar „verschlimmbessernde“ Feldfreischalter. In diesem Fall war das Elektro-Bett ganz einfach durch nächtliches Steckerziehen zu sanieren.

Die Sanierung der Schadstoffquelle war denkbar einfach. Nach dem Motto „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt“ trennte sich das Paar von dem gesundheitsschädlichen Urlaubsandenken. Nach Entfernung des ‚Giftschranks’ und gründlicher Feinreinigung der Wohnung geht es nun endlich wieder aufwärts.

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