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Klimaerwärmung

Die Klimaerwärmung bezeichnet den Anstieg der durchschnittlichen Temperatur seit Beginn der Industrialisierung. Die durchschnittliche globale Temperatur hat zwischen 1880 und 2017 um 1 °C zugenommen. Insbesondere die starke Erwärmung seit 1950 um ungefähr 0,65 °C ist mit natürlichen Klimaschwankungen nicht mehr erklärbar. Verantwortlich dafür sind mit grösster Wahrscheinlichkeit ® Treibhausgase. Sie werden hauptsächlich durch die Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Erdöl und Erdgas sowie durch grossflächige Landnutzungsänderungen, etwa bei der Abholzung tropischer Regenwälder, verursacht.

Die Erwärmung in der Schweiz beträgt vom Beginn der Industrialisierung (1864) bis 2012 ca. 2 °C, damit übertrifft sie den globalen Wert von 1 °C um etwa das Doppelte.

BAFU, Klimawandel und Auswirkungen, https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/klima/fachinformationen/klimawandel.html

 

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