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Der Befall mit echtem Hausschwamm ist so ziemlich das Schlimmste, was einem Haus passieren kann. Er zerstört nicht nur Massivholz, sondern auch andere zellulosehaltige Stoffe (Spanplatten, Fasermatten, Papier, Stroh, textile Gewebe, etc) und kann die Statik eines Gebäudes gefährden.
In einigen Bundesländern besteht bei einem Befall mit Hausschwamm Meldepflicht.

Aber auch andere holzzerstörende Pilze kommen in Gebäuden vor und sollten – gerade im Vorfeld von Sanierungen erkannt werden.

Der echte Hausschwamm benötigt eine hohe Startfeuchte und ein Temperaturoptimum von 18 bis 22 °C. Er kann Feuchtigkeit meterweit durch Mauern transportieren, damit auch neues Holz befeuchten und angreifen.

Holzzerstoerer, Schwamm, Einsturzgefahr

Erster Schritt ist auch hier die Ortsbegehung und Probenahme. Laboruntersuchungen schaffen Sicherheit.

Eine erfolgreiche Sanierung erfordert hohe Sachkenntnis. Die Ursache für die Feuchte und den Pilzbefall muss ermittelt werden. Wichtig ist eine vollständige Abtötung des Pilzes, um eine weitere Verbreitung zu verhindern. Die infizierten Holzteile müssen entfernt und das benachbarte Mauerwerk über den Befall hinaus sterilisiert werden. Bei der Entsorgung des Materials besteht Verschleppungsgefahr.

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