Elektrostatik entsteht überwiegend an synthetischen Oberflächen. Im Alltag ist die elektrostatische Aufladung beim Gehen über Synthetikteppiche und die nachfolgende unangenehme Entladung beim Berühren von Metallteilen bekannt. Fühlbar sind diese Entladungen übrigens erst ab ca. 2000 Volt. Elektrostatik hat negative Folgen für das Raumklima – Staub und Reizstoffe wirbeln vermehrt durch die Luft und die Luftionisation wird ungünstig beeinflusst.
Insbesondere Kunststoffe – wie Synthetikteppiche, Kunstfasergardinen, Kuscheltiere, Spielzeug, Kunststofftapeten, Lacke, Bildschirme, …

Abgesehen von der hohen Körperspannung und den schmerzhaften Entladungen macht das verschlechterte Raumklima und die Verwirbelung von Staub vor allem Allergikern zu schaffen.
Immer wieder gibt es auch Fälle, wo Elektrostatik starke Befindlichkeitsstörungen wie Haut- und Schleimhautreizungen und Schwindel verursacht.
Wir setzen hochempfindliche Gleichspannungsmessgeräte (Feldmühlen) ein. Diese erfassen die Feldstärke im Raum, bzw. die Oberflächenspannung von Materialien. Auch die Luftionisation untersuchen wir.
Auffällige Gegenstände werden entfernt oder antistatisch beschichtet.
Auch höhere Luftfeuchte wirkt entladend.