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Kondensationstrockung

Die feuchte, zu trocknende Luft wird durch einen Ventilator in das Gerät gesaugt. Dabei kühlt sie sich zunächst am Verdampfer so stark ab, dass sie ihren Taupunkt unterschreitet.
Freies Wasser kondensiert. Das Kondenswasser wird in einem Behälter aufgefangen bzw. dorthin abgeführt. Die getrocknete, kalte Luft wird durch den Kondensatordes Gerätes geleitet, erwärmt und schließlich mit etwas erhöhter Temperatur wieder in den Raum geblasen.
Quelle: VdS 3151, Gesamtverband der dt. Versicherungswirtschaft, Verlag: VdS Schadenverhütungs GmbH, Köln, 2014.

Anmerkung: Wird wie vor beschreiben, partikelbelastete Luft ungefiltert wieder in den Raum geblasen, kann es bei Schimmelpilzschäden zu umfangreicher Kontamination durch Schimmelpilz kommen.

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