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Gammastrahlung ist eine energiereiche elektromagnetische Strahlung extrem hoher Frequenz. Sie tritt als Begleiterscheinung vieler Zerfallsprozesse auf. Gammastrahlung hat in der Luft eine Reichweite von mehreren hundert Metern und dringt weit ins Körpergewebe ein.

In Baustoffen können natürliche radioaktive Nuklide in angereicherter Form vorhanden sein und für erhöhte Gammaaktivität in unmittelbarer Körpernähe sorgen. Durch die lange Aufenthaltsdauer im Wohn- und besonders im Schlafbereich kann es so zu einer deutlichen Dosis kommen.

Baustoffradioaktivität (meist Mauersteine, Schüttung), Schlacke und Bodenstrahlung.
Stark auffällig kann altes Porzellan bzw. Fliesen sein, wenn bei der Lasur Uran eingesetzt wurde.
Immer noch sind Pilze  und Tiere (z.B. aus dem Bayerischen Wald) belastet durch Reststrahlung aus dem Atomunfall von Tschernobyl.
Auch Flugreisen und Röntgenuntersuchungen sind mit einer Strahlenbelastung verbunden.

Die effektive Jahresdosis sollte so niedrig wie möglich sein – ein strahlungsarmes Wohnumfeld ist dabei ein wichtiger Faktor.

Schlacke, Baustoffradioaktivität, Schlackesteine, Bimsstein,

Jede überschüssige und unnatürliche Dosis radioaktiver Strahlung bewirkt ein zusätzliches Gesundheitsrisiko – insbesondere Krebs. Neuere Untersuchungen zeigen, dass kurzfristige, hohe Strahlungsdosen vom Körper besser vertragen werden, als langfristige, schwache Strahlungsintensitäten.

Effektive Jahresdosis durch Schlackenbaustoffe, eigene Messungen: Bis zu 2 mSv/Jahr
Entsprechend etwa jährlich
– 40-mal Brustkorb röntgen
– 600 Flugstunden in 10 km Höhe, bzw.
– 600.000 Flugkilometern

Je nach Fragestellung und Umständen werden verschiedene Messverfahren von uns eingesetzt. Die häufigste Messaufgabe ist die Gammastrahlung.

Radioaktiv auffällige Baustoffe sind häufiger, als man glaubt. Der von uns verwendete Szintillationszähler mit Gammaspektrometrie erlaubt eine Nuklidanalyse direkt vor Ort. Das ist entscheidend, denn je nach Nuklidzusammensetzung sind verschiedene Sanierungsschritte nötig. Geht es um die Strahlung an sich, reicht Abstand oder Abschirmung der Quellen aus. Werden hingegen erhöhte Gehalte an natürlichem Radium und/oder Thorium festgestellt, besteht zusätzlich ein Belastungsrisiko durch radioaktive Gase, die eingeatmet werden können. Dann sind weitere Maßnahmen nötig.

Auffällige Schlacke- Schüttung wird staubarm ausgebaut. Sind Wandbaustoffe problematisch und Ausweichen nicht möglich, können spezielle Putze helfen.

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